Wir kooperieren mit dem Energie- und Solarverein Pfaffenhofen

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Die Sonne schickt uns keine Rechnung – Der Ickstatt Solarcup

Mit der nachhaltigen Umsetzung der Energiewende, womit auch eine grundlegende Änderung der Energieerzeugung einhergeht, beschäftigten sich einen Nachmittag lang, freiwillig teilnehmende Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe.
Dass im Mittelpunkt dieses Projekts das Augenmerk auf der klimafreundlichen Energieerzeugung liegt und dass die Nutzung dieser auch in Bezug auf die nachhaltige Mobilität dringend erforderlich ist, erwähnte unser Konrektor Herr Hoyer bereits bei der Begrüßung der Jugendlichen. Unter der Leitung von Herrn Dr. Helmut Muthig vom Energie- und Solarverein Pfaffenhofen starteten wir zunächst mit einer theoretischen Einführung. Dabei wurde auf Methoden zur Gewinnung und Speicherung der „Sonnenenergieernte“ eingegangen. Die Vorteile der Energiegewinnung durch Sonneneinstrahlung wurden im Hinblick auf den enormen positiven Beitrag zum Klimaschutz (Vermeidung des Treibhausgases CO2) erarbeitet und im Anschluss daran, die wachsende Bedeutung des klimafreundlichen „elektrischen Fahrens“ besprochen.
Dem Bauen eines Solarrennwagens und dem anstehenden „Ickstatt Solarcup“ fieberten unsere Neuntklässler bereits Tage vor dem Projekt entgegen. Nun war es soweit: Eifrig wurde in Zweierteams das Solarmodellfahrzeug, bestückt mit einem Photovoltaikmodul, welches seine Antriebsenergie direkt aus der Sonnenstrahlung bezieht, zusammengestellt, die „geradlinige Fahrweise“ des „Rennwagens“ permanent getestet, auf die ausreichende Stromversorgung geachtet und noch schnell vor dem Wettbewerb künstlerisch designt.
Die praxisnahe und vertiefte Projektarbeit unserer motivierten Schülerinnen und Schüler, die den Projektauftrag nicht nur erfüllt, sondern nahezu „ausgelebt“ hatten, warf auch viele Fragen auf, die zum Nachdenken anregten und zum nachhaltigen Handeln motivieren.
Ein halbes Jahr lang haben sich unserer Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 7 bis 9 mit unterschiedlichen Themen, zugeschnitten auf ihre Erfahrungen und Interessen zum Klimaschutz, beschäftigt und das Projekt „Meine, deine, unsere Verantwortung für den Klimaschutz unseres Planeten“ durch Ideen zur Umsetzung und Durchführung ermöglicht und bereichert. Für die fachliche Unterstützung, Beratung und Durchführung seitens unserer Kooperationspartner möchten wir uns an dieser Stelle, auch im Namen unserer Projektteilnehmer, noch einmal ganz herzlich bei dem Energie- und Solarverein Pfaffenhofen und der Technischen Hochschule Ingolstadt bedanken.

M. Sonntag und J. Liepold

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Gut für uns, gut für unser Klima - Das Brennstoffzellenauto

Anknüpfend an das Interesse der Schülerinnen und Schüler planten wir die Durchführung zweier Klimaschutzprojekte, die sich nachhaltig auf die Sensibilisierung der Jugendlichen auswirken sollten.
Nachdem aus Schülersicht zur Lösung des Energieproblems auch ein Umdenken in der Mobilität gesehen werden muss, führten wir an einem Nachmittag das Projekt „Gut für uns, gut für unser Klima – Das Brennstoffzellenauto“ mit dem Energie- und Solarverein Pfaffenhofen durch. Unter der Leitung von Herrn Dr. Helmut Muthig wurde zunächst auf die starke Umweltbelastung durch den Kohlenstoffdioxidausstoß der Fahrzeuge und die daraus resultierenden Klimaveränderungen eingegangen. Die Fragen „Kann das mit einer Brennstoffzelle betriebene Fahrzeug zum Klimawandelstopp beitragen?“ und „Ist die Erzeugung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien eine Alternative zum derzeit in den meisten Fahrzeugen eingebauten Verbrennungsmotor?“ galt es zunächst zu beantworten. 
Somit ging der experimentellen Phase die Thematisierung der Funktionsweise und der Aufgabe des Elektrolyseurs und der Brennstoffzelle voraus. Nachdem die chemische Zerlegung des Wassers mittels elektrischer Energie, gewonnen aus Solar- oder Windenergie, in seine Komponenten Wasserstoff und Sauerstoff klar war, führten die Schülerinnen und Schüler Experimente durch. Die Teams bauten Modellautos mit solarbetriebener Brennstoffzelle. Der beste Ort für die Gewinnung von Solarstrom war an diesem Nachmittag das lichtdurchflutete Treppenhaus im Schulgebäude. Nach knapp 20 Minuten, in denen die Wasserstofftanks „befüllt“ wurden, traten die Teams zum Wettbewerb an. Überlegungen und Diskussionen zu den Fragen wie „Was könnte zur Optimierung der Wasserstoffproduktion beitragen?“, „Welche Speichermöglichkeiten gibt es?“, „Wie weit kann man mit einem Wasserstofftank fahren?“ und viele mehr sowie die Erkenntnis, dass ein Umdenken in der Förderung der Elektromobilität zum Schutz des Klimas dringend notwendig ist, rundeten das Projekt ab. 
Ein sehr gelungenes Projekt, wofür wir uns an dieser Stelle bei Herrn Dr. Helmut Muthig vom Energie- und Solarverein Pfaffenhofen sehr herzlich bedanken und uns auf das nächste Projekt „Die Sonne schickt uns keine Rechnung – selbstgebaute Solar-Modellautos für den Ickstatt-SolarCup“ jetzt schon freuen.

M. Sonntag und J. Liepold

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